Olga und Marc sind schon so lange ein Paar und umso größer war die Vorfreude, dass 2020 die langersehnte Hochzeit stattfinden sollte.
Und dann kam alles ganz anders.
Die beiden entschieden sich, die standesamtliche Trauung, die ohne Familie, ohne Freunde, ohne Trauzeugen stattfinden musste, fotografisch festzuhalten - eine gute Entscheidung, wie ich finde.
Denn auch wenn es mich sehr traurig gestimmt hat, dass nur ich als Fotografin in der wahnsinnig kurzen Trauung dabei sein konnte, so fröhlich und emotional waren die gemeinsamen Momente mit
einigen der liebsten Menschen, die sich zur Überraschung des Brautpaars vor dem Standesamt versammelt hatten.
Das Shooting hatte es auch in sich, war es zwischen all den sonnigen Wochen an dem Tag doch ziemlich kalt, stürmisch und stets am regnen.
Aber auch das hat der Stimmung und den Fotos nicht geschadet. Oder was meint ihr?